Eingangsdaten

Eingangsdaten

Folgende Daten müssen für alle Elemente bzw. Knoten in der Modelldatei vorliegen:

 

  • Geländehöhen (Attribut GELA). Zur Berechnung der Reliefenergie bzw. des Gefälles

 

  • Niederschlag (Attribut NIED).

 

  • Bodentyp (Attribut NSBT ). Der Bodentyp muss entsprechend der folgenden Klassifizierung in der Modelldatei angegeben werden:

 

Bodentyp

Klassifizierung (= NSBT)

Terrestrische Sandböden

0

Terrestrische Lehmböden

10

Semiterrestrische Böden

20, 21, 22

 

  • Flächennutzung (Attribut NSFN ): Die Flächennutzung muss für alle Elemente entsprechend der folgenden Klassifizierung in der Modelldatei angegeben werden:

 

Flächennutzung

Klassifizierung (= NSFN)

Acker, Grünland

0

Laubwald

1

Mischwald

2

Nadelwald

3

Bebauung

4

Wasserflächen

5

 

 

Zur Ermittlung des Attributs NSFN kann auch die digitale Flächennutzungskarte des Regionalverbands Ruhr (RVR) genutzt werden. Je nach Format können die Daten als Struktur importiert und in SPRING zugewiesen werden.

Die Transformation des RVR-Codes (Stand: 07/2002) in den Nutzungsschlüssel für das Verfahren nach Schroeder und Wyrwich kann ohne zusätzliche Modelldaten über den Menüpunkt Attribute Berechnen Neubildung Nach Schroeder&Wyrwich Flächennutzung nach RVR-Code ermitteln (KVRN NSFN) durchgeführt werden.

 

Nach dieser Methode kann für jedes Finite Element die Grundwasserneubildung gemäß oben beschriebener, umgestellter Wasserhaushaltsgleichung bestimmt werden über:

Attribute Berechnen Neubildung Nach Schroeder&Wyrwich Neubildung berechnen.

 

Neubildungsberechnung nach Meßer