Sonstige

Sonstige

  • EICH

Zum Plotten von Messdaten und Differenzen zu Messdaten.

Eingaben (getrennt durch Leerzeichen oder Tabulator):

1. Zeile: Kennungsnummer der Datenart für Differenzen, Umrechnungsflag und Zeitschritt

2. Zeile: Farbnummer, Strichstärke, Flag zur Darstellung der Differenzen:

0 = Kreisdarstellung

1 = Balkendarstellung, weiterer Flag für Skalierungsparameter für die Balkenhöhe

3. Zeile: Name der Datei mit den Messdaten

Die Datei mit den Messdaten muss im ASCII-Strukturdatenformat vorliegen.

Bei Kennungsnummer = 0 werden die Messdaten als Werte geplottet.

Bei Kennungsnummer > 0 wird die Kennungsnummer einer Knotendatenart für alle Knoten oder einer Elementdatenart für alle Elemente erwartet. Es werden die Differenzen von Kennungsdaten (der aktuellen Schicht) - Messdaten an allen Messpunkten innerhalb des Modellgebiets berechnet. und als Kreise bzw. Balken dargestellt. Dabei können Markertyp und Markerhöhe über die plogeo.ini-Befehle ETYP und EHGT beeinflusst werden. Außerdem werden die berechneten Differenzen zusammen mit gemessenen und berechneten Werten bei Einstellung des plogeo.ini-Befehls EDIF = 1 in einer ASCII-Datei (DiffEich.tmp) protokolliert.

Das Plotten von Messdaten/Differenzen bei Vertikalschnitten ist nicht möglich!

 

 

  • FUNK

Dieser Befehl ist nur über die batchgesteuerte Parametereingabe ausführbar.

Zur Darstellung beliebiger Daten als “Ganglinie“ ggf. mit “Sollwerten“ im Ganglinienformat.

Eingaben (getrennt durch Leerzeichen oder Tabulator):

1. Zeile: Bezeichnung für X-Achse

2. Zeile: Bezeichnung für Y-Achse

3. Zeile: Name der Datei mit Funktionswerten

4. Zeile: Farbnummer für “Ganglinie“

5. Zeile: Min-/Max/delta: Werte (bei min = max werden die globalen Werte verwendet)

6. Zeile: Flag für Interpolation (1 = mit Interpolation, 0 = ohne Interpolation)

7. Zeile: Flag für Sollwerte (1 = mit Sollwerten, 0 = ohne Sollwerte)

Bei Sollwerten:

8. Zeile: Farbnummer für Sollwerte

9. Zeile: Name der Datei mit den Sollwerten

 

Der Batch-Befehl FUNK kann erst nach einer instationären Berechnung ausgeführt werden.

 

 

  • RECH

Zum Verrechnen zweier Datenarten.

Eingaben (getrennt durch Leerzeichen oder Tabulator):

  1. Zeile: Kennungsnummer der 1.Datenart, Umrechnungsflag, Zeitschritt und Schichtnummer

bei Schichtnummer > 0: Daten aus einer anderen Schicht (3D-Modell)

bei negativer Kennungsnummer: Daten aus einem anderen Lauf ( anderes Verzeichnis), in dem Fall: Folgezeile mit Verzeichnis, aus dem die Daten gelesen werden sollen (absolut, oder relativ zum aktuellen Arbeitsverzeichnis mit “/“ am Ende!)

2. Zeile: Kennungsnummer der 2.Datenart, Umrechnungsflag, Zeitschritt und Schichtnummer

bei Schichtnummer > 0: Daten aus einer anderen Schicht (3D-Modell)

bei negativer Kennungsnummer: Daten aus einem anderen Lauf ( anderes Verzeichnis), in dem Fall: Folgezeile mit Verzeichnis, aus dem die Daten gelesen werden sollen (absolut, oder relativ zum aktuellen Arbeitsverzeichnis mit “/“ am Ende!)

Kennungsnummer = 0: (nur erlaubt, wenn die erste Datenart aus einem anderen Verzeichnis oder einer anderen Schicht kommt): In diesem Fall wird die erste Datenart nicht “verrechnet“. Mit diesem Trick können in begrenztem Umfang Daten aus einem anderen Lauf / Verzeichnis oder einer anderen Schicht direkt geplottet werden (ohne Verrechnung).

3. Zeile: Verrechnungsart: '+', '-' , '*' oder '/' (1.Zeichen in der Zeile!)

(Die Zeile mit der Verrechnungsart fällt weg, wenn die 2.Kennung = 0 ist).

Bemerkung: Es kann höchstens eine Datenart aus einem anderen Verzeichnis / einer anderen Schicht zum Verrechnen verwendet werden!

Zum Plotten der verrechneten Daten muss einer der Batch-Befehle WERT, KREI, ISOL, FLAE oder SCHR mit der Kennungsnummer -99 folgen!

 

 

  • UGSC

Dieser Befehl ist nur über die batchgesteuerte Parametereingabe ausführbar.

Zum Schraffieren der Elemente eines 3D-Modells mit einer negativen Differenz zwischen Potentialen und Z-Koordinate in einem Horizontalschnitt.

Eingaben (getrennt durch Leerzeichen oder Tabulator):

1. Zeile: Farbnummer, Strichstärke, Linientyp und Zeitschritt (für Potentiale)

Dieser Plot ist nur für 3D-Modelle im Horizontalschnitt möglich. Es werden für die Elementmittelpunkte die Differenzen Potential - Z-Koordinate berechnet. Die Schraffur-Informationen können wie folgt interpretiert werden:

Wird als Horizontalschnittebene die Ebene 0 oder 1 (also die Z-Koordinaten der 1. Knotenschicht (entspricht der Geländehöhe) verwendet, werden die Elemente schraffiert, in denen der Flurabstand (Geländehöhe-Potential) positiv ist.

Repräsentiert die Schnittebene für den Horizontalschnitt die Basis eines Stockwerks, werden die Elemente schraffiert, in denen das Potential unterhalb der Basis (Z-Koordinate) des Stockwerks liegt.