Die mit Hilfe des Triangulators und des Viereckgenerators erstellten Netze können aufgrund der lokalen Strategie der Punkterzeugung Unzulänglichkeiten im Kontaktbereich der erzeugten Punktebereiche enthalten. Manche Probleme wie spitze Winkel und schlechte Seitenverhältnisse werden häufig erst nach der Elementerzeugung sichtbar. Zum Ausgleich dieser Mängel kann das Netz nachträglich geglättet werden (Netz Entspannen).
Bei der Durchführung eines Glättungsschrittes werden für jeden Knoten aus dem Schwerpunkt der n angrenzenden Nachbarknoten neue Koordinaten berechnet:
x=1n k=1nxk und y=1n k=1nyk
und
Ein Knoten wird auf die so berechneten neuen Koordinaten verschoben, sofern die dadurch veränderten Elemente auch weiterhin den geometrischen Anforderungen im FE-Netz genügen. Dabei werden
Knoten auf Konturen,
Knoten auf dem Netz- oder 3D-Rand und
Knoten mit Markierungen (Modelldatenart MARK)
nicht verschoben.