Eingabeparameter des Berechnungsmoduls Interpolation


Nach Auswahl von Berechnung Interpolation erscheint das folgende Eingabefenster:

 

 

Beim Aufruf der Eingabemaske liest das Programm die Batch-Datei mit dem voreingestellten Namen inter.bip ein (sofern sie vorhanden ist), und die Standardeinstellungen in der Maske werden ggf. entsprechend verändert.

 

 

Ausgabe

Im Block "Ausgabe" wird der Name der Ausgabedatei (voreingestellt: out.i) eingegeben.

 

Interpolation

Im Block "Interpolation" wird die Interpolationsart definiert. Es wird unterschieden zwischen:

 

Knoten-Daten

Element-Daten (Interpolation auf die Elementmittelpunkte)

Gleichenplan (nur beim 2D-Modell)

Knotenzug für mehrere Zeitschritte

 

Durch die Wahl der Interpolationsart bestimmt sich das weitere Aussehen des Eingabefensters. Bei der Wahl “Gleichenplan“ öffnen sich weitere Eingabemöglichkeiten, während sich bei der Wahl "Knotenzug..." der Block für den Interpolationsalgorithmus schließt.

 

Zusatzangaben

In diesem Block werden Angaben zu den Daten gemacht, die bei der Interpolation berücksichtigt werden sollen.

 

Auswahl der Datei mit Interpolationsdaten:

In der Interpolationsdaten-Datei dürfen nur Zeilen mit den Angaben:
beliebige Nummer, x-Koordinate, y-Koordinate, Wert
stehen (Format I6, 3F10.2 = Format der Strukturdaten). Es dürfen keine Leerzeilen zwischen den Daten stehen.

Berücksichtigung von bereits in der *.net-Datei vorhandenen Daten:

Soll dies geschehen, erscheint nach Aktivieren der Check-Box eine Auswahlliste der vorhandenen, in Frage kommenden Datenarten. Es ist zu beachten, dass die Daten in den angegebenen Einheiten verwendet werden. Diese sind bei den Modelldaten nicht unbedingt die Einheiten, in denen die Daten eingegeben wurden. Diese Auswahl steht nur zur Verfügung, wenn Knoten- oder Element-Daten interpoliert werden sollen.

Bestimmen eines Mindestabstandes der Interpolationspunkte.

Bei den Interpolationsalgorithmen Kriging und Gauß sowie der Interpolation für Gleichenpläne dürfen keine doppelten Koordinaten vorhanden sein!

Festlegen einer Unter- und Obergrenze für die zu interpolierenden Daten.

Die berechneten Knoten- bzw. Elementwerte werden nach der Interpolation durch die vorgegebenen Extremwerte begrenzt (Bergsenkungen sollten z.B. nicht negativ werden!)

Bei der Interpolation von Knoten-Daten können die in der Netzdatei definierten GLEI-Randbedingungen berücksichtigt werden:

An den GLEI-Knoten werden die interpolierten Werte durch einen Mittelwert ersetzt, so dass z.B. alle Knoten eines Sees mit GW-Kontakt den gleichen Wert besitzen. Dieser Menüpunkt entfällt bei der Interpolation von Element-Daten oder wenn das Attribut GLEI nicht zugewiesen ist.

Bei der Interpolation eines Gleichenplans können Zusätzliche Stützstellen berücksichtigt werden. Das Vorgehen ist im Kapitel 1.1.21.1 detailliert beschrieben.

 

 

Interpolationsverfahren

Hier wird das Interpolationsverfahren ausgewählt, welches zum Einsatz kommen soll. Folgende Algorithmen stehen zur Verfügung:

 

Abstandswichtung

Flächeninterpolation

Kriging

Gauß-Interpolation

 

Je nach gewähltem Verfahren öffnen sich weitere Eingabemöglichkeiten, die in den folgenden Kapiteln näher beschrieben werden. Die Interpolationsverfahren Flächen- und Gauß-Interpolation werden nur für das Interpolationsmodul im SPRING-Attributemenü beschrieben.

 

Die Buttons im Kopf des Eingabefensters ermöglichen das Zurücksetzen der Eingabeparameter (), das Öffnen einer vorhandenen Batch-Datei () oder das Speichern der aktuellen Batch-Datei unter einem anderen Namen (). Die Buttons am unteren Rand des Eingabefensters starten die Berechnung (OK-Button), schließen den Dialog (Abbrechen) oder öffnen die digitale Hilfe (Hilfe-Button).

Die Buttons am unteren Rand des Eingabefensters starten die Berechnung (OK-Button), schließen den Dialog (Abbrechen) oder öffnen die digitale Hilfe (Hilfe-Button).

 

Abstandswichtung