Algorithmus des Rasterknotengenerators

Algorithmus des Rasterknotengenerators

Voraussetzung für den Rasterknotengenerator ist die Abgrenzung durch ein Polygon, innerhalb dessen das Knotenraster generiert werden soll. Wird der Rasterknotengenerator global eingesetzt, ist dies der geschlossene Konturrand. Bei der Erzeugung von Rasterknoten in einem lokalen Bereich muss das Umrandungspolygon vom Benutzer definiert werden.

 

Innerhalb des definierten Polygons werden vor Erzeugung des Knotenrasters zuerst alle Konturen abgearbeitet (soweit dies nicht schon während der Randknotengenerierung geschehen ist) und die dort notwendigen Netzknoten erzeugt: auf den Punkt-Konturen, nach eventuell definierten Brunnenparametern und an Anfangs-, End- und Teilungspunkten der Konturstrecken.

Danach werden je nach Rastertyp (Dreiecksraster oder Vierecksraster), Abstandsparameter DX und DY und Winkel die Rasterknoten generiert. Dabei werden in der Nähe schon vorhandener Netzknoten keine neuen Rasterknoten generiert.

 


Dreiecksnetz basierend auf einem Dreiecksraster

 

Beim Dreiecksraster werden Knoten so generiert, dass im Fall DX=DY die Knoten zu gleichseitigen Dreiecken mit Kantenlänge DX vernetzt werden können, die im angegebenen Winkel zur x-Achse verdreht sind. Im verzerrten Fall (DX ungleich DY) werden die Knoten so generiert, dass gleichschenklige Dreiecke mit Basisseitenlänge DX und Höhe DY*sqrt(3)/2 generiert werden, die den vorgegebenen Winkel mit der x-Achse einschließen.

 


Vierecksnetz basierend auf einem Vierecksraster

 

Beim Viereckraster werden die Knoten so generiert, dass sie zu Rechtecken mit den Kantenlängen DX und DY vernetzt werden können, die den angegebenen Winkel mit der x-Achse einschließen.

 

 

Triangulierung in SPRING