K-Werte, Durchlässigkeiten

K-Werte, Durchlässigkeiten

Beispiel für den Aufbau eines Durchlässigkeitsversuchs:

 


Größen zur Beschreibung des Durchlässigkeitsversuchs (aus: Bear, 1979)

 

Die in SPRING über die Attribute KWER, KWEV und KFVH definierten Durchlässigkeitswerte gelten unabhängig von der Strömungsrichtung für isotrope Strömungsverhältnisse in horizontaler Richtung.

Eine Anisotropie kann im zweidimensionalen Fall über eine Zuweisung der Attribute ZONE und MATE berücksichtigt werden.

In vertikaler Richtung erfolgt die Skalierung der horizontalen Durchlässigkeit für die vertikale Durchlässigkeit über die Datenart KFVH.

 

Für den dreidimensionalen Fall ist eine Berücksichtigung von anisotropen Strömungsverhältnissen über den Menüpunkt Attribute Extras Anisotrope K-Werte möglich. Dieser Menüpunkt ist aktiviert, sobald das Attribut Z-KA zugewiesen ist.

 

Es ist ebenfalls möglich, die K-Werte entsprechend des geologischen Modellaufbaus dem Schichtverlauf und damit der Elementgeometrie anzupassen. Sollen die K-Werte ALLER Schichten anhand der Geometrie korrigiert werden, erfolgt dies über einen zusätzlichen Eintrag am Ende der Batchdatei sitra.bsi:

ROTATION KWER

Eine differenzierte Behandlung der einzelnen Schichten erfolgt über das Attribut Z-KA und den Menüpunkt Attribute Extras Anisotrope K-Werte.