Ist die Knotengenerierung bereichsweise oder global abgeschlossen, so können diese Knoten (bereichsweise oder global) durch Elemente vernetzt werden. Der in SPRING verwendete Triangulationsalgorithmus (advancing front) vernetzt die Knoten dabei zuerst unter Berücksichtigung aller Konturen mit Dreiecken. Danach werden (sofern Drei- und Vierecke generiert werden sollen) geeignete Dreiecke zu Vierecken zusammengefasst, um die Zahl der Elemente und damit Rechen- und Speicheraufwand zu reduzieren.
Nach der Elementerstellung gibt es mitunter Bereiche, in denen erst durch die Vernetzung der Knoten eine ungünstige Netzstruktur erkennbar wird. Diese Bereiche können durch lokale Netzbearbeitung (Bereichsweise Löschen und Neugenerieren von Knoten und Elementen, Zusammenlegen von Knoten oder Teilen von Vierecken) nachbearbeitet werden. Hierzu bietet das Netz-Menü von SPRING verschiedenen Möglichkeiten zur Bearbeitung der Netzgeometrie.
Fertiges FE-Netz
Ist die Netzgeometrie abgeschlossen, muss diese vor Belegung der Knoten und Elemente mit Attributen mit Hilfe der Geometriekontrollen auf mögliche Fehler kontrolliert werden.