Theoretische Grundlagen

Theoretische Grundlagen

Die Bereiche des oder der Grundwasserleiter mit ausgeprägt dreidimensionaler Strömung sind häufig von lokalem Charakter (oder haben meist eine relativ kleine Ausdehnung). Bei kleinräumigen Modellen sinnvolle Randbedingungen zu definieren, die durch das lokale Strömungsgeschehen nicht beeinflusst werden, ist meist schwierig. Bei dreidimensionalen Modellen ist die Vergrößerung der Modelle zu sinnvollen Modellgrenzen bezüglich des Speicherplatzes, der Übersichtlichkeit und Rechenzeit teuer.

Die eleganteste Lösung ist in diesen Fällen ein großräumiges 2D-Modell mit einem 3D-Teilgebiet.

Die oben erläuterte automatische Netzgenerierung ist auch hierbei anwendbar. Als zusätzliche Information ist lediglich die Eingabe eines oder mehrerer geschlossener Gebietsränder durch Knotennummern nötig (3DRA). Das Programm erkennt nun die 2D-Elemente innerhalb des 3D-Gebietes und projiziert die entsprechenden Elemente automatisch in die Tiefe.

 


Beispiel eines Horizontalmodells mit 3D-Teilbereich

 

Übergang von 2D-Gebiet auf 3D-Gebiet