Jede Rechnung erfordert mindestens folgende Daten: Das Netz ist zu definieren, jedem Element muss eine Transmissivität zugeordnet werden und wenigstens an einer Stelle muss ein Potential oder eine Leakagerandbedingung definiert sein, damit das Gleichungssystem nicht singulär wird. Ränder ohne explizite Angabe einer Randbedingung implizieren eine Ein-/Ausflussmenge = 0.0.
Für die Definition der Transmissivität von Horizontal- und Vertikalmodellen gibt es mehrere Eingabemöglichkeiten, die elementweise unterschiedlich sein können. Die verschiedenen Optionen können beliebig kombiniert werden, jedoch kann pro Element nur eine Eingabe berücksichtigt werden. Durchlässigkeiten, Transmissivitäten und Mächtigkeiten mit dem Wert 0.0 sind nicht erlaubt. Bei isotropem Material bieten sich die ersten beiden Optionen an.
K-Werte und Mächtigkeiten
K-Werte, Unter- und Oberflächen (Horizontalmodell), die Mächtigkeit wird automatisch daraus berechnet
Transmissivitäten mit/ohne Mächtigkeiten bzw. K-Werte. Werden keine Mächtigkeiten eingegeben, so werden diese zur Berechnung der Geschwindigkeiten konstant = 1.0 m gesetzt.
Materialdaten, Zonenkennzahlen, Mächtigkeiten
Materialdaten, Zonenkennzahlen, Unter- und Oberflächen (Horizontalmodell).
Mit den Kombinationen von 4. und 5. kann anisotropes Material datenmäßig erfasst werden. Jedes Element erhält eine Zonenkennzahl. Dieser Zonenkennzahl werden die Materialdaten zugeordnet (kfx, kfy, Winkel).
K-Werte, Unterflächen und Eichpotentiale (Horizontalmodell)
K-Werte, Unterflächen und Geländehöhen (Horizontalmodell)