Eingabeparameter

Eingabeparameter

Achtung: Vor Starten der Modellprüfung muss das Projekt immer erst gespeichert werden! Sonst werden zuletzt durchgeführte Änderungen nicht berücksichtigt!

 

Nach Auswahl von Berechnung Modellprüfung erscheint das folgende Eingabefenster (für ein 3D-Modell):

 

 

Beim Aufruf der Eingabemaske liest das Programm die Batch-Datei mit dem voreingestellten Namen dadia.bda ein (sofern sie vorhanden ist), und die Standardeinstellungen in der Maske werden ggf. entsprechend verändert.

 

Allgemein

Im Block "Allgemein" wird der Name der Ausgabedatei (voreingestellt: out.d) eingegeben sowie selektiert, ob ein Detailliertes Protokoll oder eine Erweiterte Datenkontrolle gewünscht wird.

Beim normalen Protokoll werden die Knotenkoordinaten und Elementinzidenzen sowie die gelesenen Datenarten (nicht die Werte) in die Ausgabedatei geschrieben. Beim Detaillierten Protokoll werden für alle Datenarten auch die eingegebenen Werte aufgelistet.

Bei der Durchführung einer Erweiterten Datenkontrolle kann sich die Rechenzeit bei großen Modellen drastisch erhöhen. Diese Funktion sollte deshalb nur bei einem neu erstellten Netz oder größeren Datenänderungen angewählt werden. Eine minimale Netz- und Datenkontrolle wird in jedem Fall durchgeführt.

 

Die erweiterte Datenkontrolle bezieht sich insbesondere auf:

 

  • Netzgeometrie (Knoten in Elementen, Überschneidung von Elementen ...)

  • doppelte Knotennummern

  • gleichzeitige Angabe von Potentialen und Ein-/Ausflüssen an Knoten

  • vollständige Angaben der jeweiligen Daten für das ganze Netz

  • Daten- und Plausibilitätskontrollen für die meisten Datenarten

 

 

Bandbreitenoptimierung

Bei der Modellprüfung ist seit SPRING 6 das Bandbreiten-Caching immer aktiviert. Bei bestimmten Änderungen an der Geometrie, z.B. hinzugefügte oder gelöschte Knoten, Elemente, Klüfte oder Kluftinzidenzen, sowie der Schwellwert für zusammenfallende Schichten, muss eine erneute Bandbreitenoptimierung durchgeführt werden. SPRING verfolgt diese Änderungen und belegt die Option "Bandbreitenoptimierung" entsprechend vor. Der Nutzer kann diese Wahl nachträglich beeinflussen. Ist die Option gesetzt, wird die Bandbreite neu berechnet und gespeichert. Andernfalls wird die gespeicherte Bandbreite, sofern bereits vorhanden, wiederverwendet.

Der Schwellwert für zusammenfallende Schichten ist aus diesem Dialog verschwunden und kann nun im Menü Netz über Netz 3D Schwellwert für zusammenfallende Schichten gesetzt werden. Dieser wird in der *.3d-Datei gespeichert.

 

Erweitert

Im Block "Erweitert" wird nach dem Namen der Dimensionierungsdatei (*.dim, wird während des Speicherns automatisch erstellt) und einer eventuell zu berücksichtigenden Zusatzdatei gefragt. Diese können entweder direkt eingegeben werden oder durch Drücken des Buttons "Datei öffnen" aus einem beliebigen Verzeichnis gewählt werden.

Die Zusatzdateien haben den gleichen Aufbau wie die Netzdateien. Hier können einzelne oder auch mehrere Datenarten angegeben werden, die die Eingaben in den Netzdateien ergänzen oder (bei gleichen Knoten- bzw. Elementnummern) überschreiben. Auf diese Weise können z.B. verschiedene Datensätze von Entnahmen getrennt von den übrigen, identischen Eingabedaten in verschiedenen Dateien gehalten werden, wenn verschiedene Varianten berechnet werden sollen.

 

 

Erweitert 3D

Der Block "Erweitert 3D" erscheint erst bei der Modellprüfung eines 3D-Modells. Hier wird nach dem Namen einer eventuell zu berücksichtigenden (dreidimensionalen) Zusatzdatei gefragt.

 

 

Die Buttons im Kopf des Eingabefensters ermöglichen das Zurücksetzen der Eingabeparameter (), das Öffnen einer vorhandenen Batch-Datei () oder das Speichern der aktuellen Batch-Datei unter einem anderen Namen ().

Die Buttons am unteren Rand des Eingabefensters starten die Berechnung (OK-Button), schließen den Dialog (Abbrechen) oder öffnen die digitale Hilfe (Hilfe-Button).

 

 

Batchdatei Modellprüfung