Batchdateien

Batchdateien

Der Aufruf der inversen Kalibrierung kann auch direkt ohne die Eingabemaske über die Kommandozeile erfolgen, sofern geeignete Batch-Dateien *.bsi und *.biv im Verzeichnis vorhanden sind. Hierzu wird in das Verzeichnis gewechselt, in dem die Berechnung ausgeführt werden soll. Die Eingabe von sitra und dem Bestätigen mit der Enter-Taste führt dazu, dass eine inverse Kalibrierung gestartet wird. Der voreingestellte Batch-Datei-Name ist sitra.bsi. Diese Datei wird im Verzeichnis gesucht. Mit dem Aufruf sitra Dateiname kann aber auch eine andere Batch-Datei angegeben werden (die Erweiterung "*.bsi" wird bei Bedarf automatisch angehängt). Die Batch-Dateien können von Hand mit einem beliebigen Editor erstellt oder verändert werden

Für die inverse Kalibrierung ist zunächst die Datei sitra.bsi erforderlich, in der die Batchdatei für den inversen Berechnungslauf (im Beispiel: inv.biv) angegeben wird.

 

  • Beispiel für eine Batchdatei sitra.bsi (stationäre Berechnung):

 

out.s # Ausgabedatei

0 # ausf. Protokoll (1-Ja,0-Nein)

1 0 # Gleichungsloeser P/U (1-iterativ,0-direkt)

0 0 # Kontrolllinienber. (1-Ja,0-Nein), IMITTEL

0 0 # Peclet/Courantzahlen, K-Werte aus EICHEN (1-Ja,0-Nein)

STROEMUNG+INVERS inv.biv# Batchdatei für inversen Input

1 # Iter. der Maechtigkeit (1-Ja,0-Nein)

0 0 0 # gleiche Konz., dichteabh. Rech., p oder h (1-Ja,0-Nein)

5 0.50000 # Anz. Iterationsschritte, Daempfungsfak.

0 0 # Stroemung/Transport stat./0 inst/1 inst.+gesp./unges./2

0 0 # Start. Pote/Konz aus ASAT(3) null(2) EICH/AKON(1) =0(0)

 

 

Die Batchdatei inv.biv enthält die Parameter für die inverse Kalibrierung.

  • Beispiel für eine Batchdatei inv.biv (inverse Berechnung), die aus der stationären Berechnung heraus aufgerufen wird:

 

out.inv # Ausgabedatei fuer inversen Lauf

Messwerte.obs # Datei mit Beobachtungsdaten

Parameter.csv # Datei mit Parameterdaten

1 # 0: Levenberg-Marquard / 1: Quasi-Newton

10 # Anzahl Iterationen

KWER 1 1 # Interpolationsflags fuer KWER-Daten / Parameter d für Abstandswichtung

SPEI 1 1 # Interpolationsflags fuer KSPE-Daten / Parameter d für Abstandswichtung

Ausgabe = SENS;KOVAR

 

 

Dabei hat der Wert für den Interpolationsflag folgende Bedeutung:

0: Krigging

1: Gauss

10: Abstandswichtung – Sampson

11: Abstandswichtung 1/d

12: Abstandswichtung 1/d²

13: Abstandswichtung 1/d4

 

 

Generelle Vorgehensweise