Geometrie- und Datenkontrollen
Geometrie- und Datenkontrollen

Nach dem Import des Teilmodells ist es sinnvoll, das integrierte Netz einer Geometrie-Kontrolle zu unterziehen (Netz Kontrollen...). Treten Netzfehler auf, ist dies in der Regel darauf zurückzuführen, dass einer der oben beschriebenen Schritte nicht korrekt durchgeführt wurde.

Die häufigste Fehlerquelle resultiert daraus, dass zwei Knoten auf dem inneren Rand nicht exakt zusammenfallen und damit nicht als ein Knoten im integrierten Netz erkannt werden. Besonders bei großen Netzten kann es auch vorkommen, dass ein Randknoten des verfeinerten Netzes bei der manuellen Korrektur nicht entfernt wurde. Dieser liegt dann auf dem Modellrand des einen Netzes, hat aber keine Entsprechung in dem anderen. Diese Stellen werden durch die Geometriekontrollen erkannt und können dann korrigiert werden.

Es hat sich bewährt, die aufgetretenen Fehler in den jeweiligen Netzen zu korrigieren und den Import anschließend erneut durchzuführen. Dadurch ergeben sich zwei intakte Ausgangsnetze. Vorteil dieser Methode ist, dass das detaillierte Teilnetz auch für spätere Betrachtungen weiter genutzt werden kann und ein erneuter Import in das Gesamtnetz mit vermindertem Aufwand möglich ist. Für eine erneute Simulation mit dem Teilmodell ist zu beachten, dass die bereits gelöschte Mengenrandbedingung neu zu ermitteln und zuzuweisen ist.

Die vorlaufende Modellprüfung (Berechnung Modellprüfung) gibt ggf. Hinweise auf Inkonsistenzen in den Modelldaten, die bei der reinen Geometriekontrolle nicht erkennbar sind. Werden hier keine relevanten Datenfehler erkannt, kann die eigentliche Modellrechnung durchgeführt werden.

 

Vergleich der Berechnungsergebnisse