Um den Eingabeaufwand so gering wie möglich zu halten, erfolgt während der Modellprüfung eine automatische Nachbelegung der meisten erforderlichen Daten. Dabei werden die Daten für eine Schicht mit denen der nächsthöheren Schicht nachbelegt.
Die Nachbelegung erstreckt sich auf folgende Datenarten:
EICHpotentiale
Durchlässigkeiten (KWER, KWEV, KFVH)
Beschränkung der Durchlässigkeiten (KMIN, KMAX)
Dispersivitäten (DISP)
Porositäten (PORO)
Speicherkoeffizienten (SPEI, KSPE)
Anfangskonzentrationen (AKON)
Anisotrope K-Werte (Z-KA)
Kompressibilität des Gesamtsystems (KOMP)
Wenn z.B. bei einem 3D-Modell mit 6 Knotenschichten die Eichpotentiale für die 1. und 3. Knotenschicht in den Netzdateien stehen, erhält die 2. Schicht die Werte der ersten und die 4., 5. und 6. Schichten erhalten die Werte der dritten Schicht.
Werden keine vertikalen K -Werte angegeben und kein Verhältnis zu den horizontalen K-Werten definiert (KFVH), wird das Verhältnis auf den Wert 0.1 gesetzt, d.h. KWEV = 0.1* KWER.
Import eines Teilmodells in das Gesamtmodell