Die Berechnung erfolgt in SPRING derzeit über den Menüaufruf Extras RUBINFLUX. Es erscheint das Eingabefenster "Grund-Einstellungen":
Hier wird festgelegt, in welchem lokalen Ordner sich die Klima-Zeitreihen-Dateien befinden. Das Datei-Präfix muss für alle Klima-Dateien identisch sein. Beispiel:
Präfix = klima, dann lauten die Dateinamen: klima_id10001.csv, klima_id10001.csv (für Elemente mit NKID=10001), klima_id50.csv (für Elemente mit NKID=50) usw. Alle Klima-Zeitreihen müssen mit demselben Anfangsdatum beginnen.
Klima-Zeitreihen - Instationäre Auswertung
Mit dieser Eingabe lässt sich der Abschnitt einer Zeitreihe festlegen, für den eine Neubildungsberechnung vorgenommen werden soll. Läuft die Zeitreihe über mehrere Jahre, wird über die Anzahl der Zeitschritte für die Initialisierung festgelegt, ab wann die Daten als instationäre Randbedingung exportiert werden sollen. Mit der Angabe der Zeitschritte nach der Initialisierung wird festgelegt, bis wann die Daten berechnet und exportiert werden sollen.
Der Name für die Ausgabedatei mit den instationären Randbedingungen wird festgelegt, ebenso wie das Bezugsdatum in der instationären Datei. Der Anwender kann über die Angabe der Mittelung festlegen, ob die instationäre Neubildung für jeden Tag (Mittelung = 1) oder z. B. nur für jeden 10. Tag (Mittelung = 10, entspricht dem Mittelwert über 10 Tage) in die Datei mit den instationären Randbedingungen geschrieben wird.
Durch Aktivieren der Checkbox werden die Element-Mittelwerte der Neubildung (Attribut FLAE) und der schnellen Abflusskomponenten berechnet. Die schnelle Abflusskomponente aus bodenabhängigen Parametern ASCS wird auf das Attribut NKAG und die versiegelungsabhängige Abflusskomponente AVERS wird auf das Attribut NKAV zugewiesen.