Ausgabe

Ausgabe

Im folgenden Eingabefenster werden die Parameter der Ausgabe festgelegt:

 

 

Datei

In diesem Textfeld muss ein Name für die Ausgabedatei angegeben werden. Voreingestellt ist der Name out.i im Modul INSTAT bzw. out.s im Modul SITRA.

Das Aktivieren des 1. Kontrollkästchens ermöglicht die Ausgabe eines detaillierten Protokolls.

Durch Aktivieren des Kontrollkästchens „Abspeichern für Fortsetzen (out66)“ wird bei der Berechnung eine ausführliche Form der Datei out66 gespeichert, kopiert und in null umbenannt.

Wenn dies in einem vorangegangenen Rechenlauf durchgeführt wurde, steht bei einem erneuten Aufruf des Dialogs ein weiteres Kontrollkästchen zur Auswahl. Bei Aktivierung von „Fortsetzen mit –null-Datei“ kann die Iteration mit den bisher berechneten Daten fortgesetzt werden.

 

Geschwindigkeitsfeld für STRING speichern

Bei einem instationären Strömungsmodell besteht die Möglichkeit, das berechnete Geschwindigkeitsfeld für jeden Zeitschritt für das Programm STRING zu speichern. Die Daten werden in die Hintergrunddateien geschrieben und können mit STRING direkt eingelesen werden.

Eine ausführliche Erläuterung der Software STRING findet sich im Kapitel „Visualisierung von Geschwindigkeitsverteilungen (Software STRING)".

Wird das Kontrollkästchen nicht aktiviert, wird nur das Geschwindigkeitsfeld des letzten Zeitschrittes gespeichert. Dieses kann ebenfalls mit STRING visualisiert werden.

 

Erweitertes Geschwindigkeitsfeld für das Postprocessing von Bahnlinien speichern

Bei Aktivierung dieses Kontrollkästchen werden während der instationären Berechnung mit SITRA zusätzliche Geschwindigkeitsvektoren gespeichert. Im 2D erfolgt dies an den Elementkanten sowie in den in Subdreiecke zerlegten Elementen. Im 3D werden die Vektoren an den Gauss-Punkten der Elemente gespeichert.

Nach der Strömungsberechnung steht dann im Menü Datei Exportieren... die Schaltfläche Bahnlinien

zur Verfügung (vgl. Datenexport: Ausgabe von Bahnlinien). Wird das erweiterte Geschwindigkeitsfeld gespeichert, lassen sich Bahnlinienplots nach einer Strömungsberechnung beliebig verändern (vgl. Ploterstellung (Bahnlinien).

 

 

Konditionszahl berechnen

Bei einer instationären Strömung wird die Konditionszahl in jedem Zeitschritt berechnet und ausgegeben.

 

Kontrolllinien

Nach Aktivieren des Kontrollkästchens wird die Berechnung der Kontrolllinien durchgeführt (soweit diese in der Modelldatei definiert sind). Die Auswertung erfolgt wahlweise über die Geschwindigkeit des linken oder rechten anliegenden Elements oder durch Mittelung der beiden Geschwindigkeiten. Die Theorie hierzu findet sich im Kapitel „How To“.

 

Abspeichern von Zwischenergebnissen

Die Zwischenergebnisse sind erforderlich, um z.B. Isolinienpläne für bestimmte Zeitpunkte (Endzustand ist immer möglich) zu plotten oder Ganglinien über die Zeit darzustellen.

Um bei großen Modellen die Hintergrunddateien nicht unnötig groß werden zu lassen, ist es möglich, die Abspeicherung von Zwischenergebnissen (nicht die Berechnung!) nur zu bestimmten Zeitschritten durchzuführen. Es kann entweder jeder n-te Zeitschritt abgespeichert werden oder es können feste Zeitpunkte in einem separaten Fenster angegeben werden.

Alternativ zur Auswahl spezieller Speicherzeitpunkte können für einzelne Knoten Ganglinien, also die Potentialwerte und Konzentrationen/Temperaturen an allen berechneten Zwischenzeitpunkten abgespeichert werden.

 

Erweiterte Einstellungen - Strömung