1. Übernehmen der automatisch iterierten K-Werte in die Modelldatei
2. Modellprüfung
3. Strömungsberechnung
4. Gegenüberstellung der Grundwassergleichen aus Messdaten mit den berechneten Grundwassergleichen,
wenn vorhanden, mit Darstellung der Differenzen (Kreiseplot) an den Messstellen
5. Bereichsweise Veränderung der Durchlässigkeiten entsprechend dem Verlauf der Isolinien:
liegen die berechneten Potentiale zu hoch, ist der Boden zu undurchlässig, d.h., die K-Werte müssen möglicherweise vergrößert werden
sind die berechneten Potentiale zu niedrig, staut der Boden zu wenig Wasser, und die K-Werte müssen möglicherweise undurchlässiger angesetzt werden
6. Zusätzlich gibt es natürlich andere Parameter, die ebenfalls bereichsweise verändert werden können:
Leakageanbindung der Vorfluter erhöhen oder reduzieren
Randzuflüsse überprüfen
Glätten der K-Werte über Attribute
Berechnen
Glätten: KWER auswählen und Wichtungsfaktor z.B. auf 0,5 setzen. Dadurch werden Sprünge in den benachbarten Netzelementen ausgeglichen.
Nach Veränderung der Parameter (Tipp: man sollte nicht zu viele Parameter auf einmal verändern!) wird das Modell geprüft und anschließend eine Strömungsberechnung durchgeführt. Danach beginnt man wieder bei Schritt 4. der schematischen Vorgehensweise. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis sich ausreichend genaue Abweichungen ergeben und der Verlauf der Isolinien plausibel erscheint.