Manuelle Attributzuweisung

Manuelle Attributzuweisung

Zur besseren Übersichtlichkeit in der späteren Plotdarstellung werden den Entnahmebrunnen die Markierungen "120." (= typische Brunnenmarkierung) folgendermaßen zugewiesen:

Über Ansicht Attribute darstellen Isolinien/Flächenplots/Werte KNOT können die Entnahmeknoten eingeblendet und ihnen über Attribute Zuweisen Direkt...: MARK = 120. die entsprechende Markierung zugewiesen werden.

Für die anschließende Strömungsberechnung fehlen noch die Grundwasserneubildung (FLAE) und die Durchlässigkeiten (KWER). Diese Datenarten können flächendeckend auf alle Elemente zugewiesen werden mit Attribute Zuweisen Direkt.... Im Beispiel wird die Grundwasserneubildung für das ganze Gebiet auf FLAE = 0.200 mit Zeichen " * " gesetzt, dies entspricht einer Neubildungsrate von 0.200 m³/m²/Zeiteinheit bzw. 200 mm/Jahr.


Attribute direkt zuweisen

Das Gleiche wird nun für die Festlegung der Durchlässigkeitswerte (KWER) des gesamten Modellgebiets durchgeführt, jedoch ohne zusätzliches Zeichen in der 15./16. Spalte. Die Start-K-Werte vor Beginn der Kalibrierung werden auf 0.00005 m/s gesetzt. Außerdem werden für die K-Werte eine obere (KMAX = 0.002 m/s) und eine untere (KMIN = 0.000001 m/s) Schranke für die Kalibrierung eingeführt, die ebenfalls auf alle Elemente zugewiesen werden müssen.

Über Ansicht Markierungen lassen sich die zugewiesenen Markierungen einblenden, oder man aktiviert den entsprechenden Button in der Symbolleiste ().

Das bis hierher erstellte Netz einschließlich der Strukturdatendatei findet sich in der Datei „s3_schritt3_3.zip“ (link s. oben).

Da nun alle notwendigen Daten für eine Kalibrierung vorliegen, wird in Schritt 4: Vorgehen bei der Kalibrierung eines Grundwassermodells der Vorgang der Kalibrierung näher erläutert.